Mein Kurz-Bericht über meine Reise nach Lissabon und in die Region

20150507-32.jpg

Palast de la Pena in Sintra

Wenn man noch nie in einer Stadt gewesen ist, lohnt es sich – wie in wohl jeder Metropole – eine Stadtrundfahrt zu machen, um einen ersten umfassenden Überblick zu bekommen. Das tat ich denn auch. Es hat allerdings etwas gedauert, bis ich die Einstiegsstation der Busse in der Nähe meines Hotels gefunden hatte, doch schließlich hatte ich auch das geschafft.

Als erste Station bin ich an der 20150504-6.jpg Basilica Estrella ausgestiegen und habe mir diese 20150504-2.jpg herrliche Kirche angesehen. Dabei habe ich dann auch eine der uralten Straßenbahnen bewundert, die immer noch durch Lissabon fahren.

Die nächste Station war dann 20150504-14.jpg das Denkmal für die „Descobrimentos“, der Entdecker, die Portugal als Kolonialmacht reich und mächtig gemacht haben. Von dort aus sind es nur wenige Schritte zum 20150504-16.jpg Torre de Belém, der früher die Hafeneinfahrt nach Lissabon bewacht hat. Auf der Fahrt zurück in die Innenstadt bin ich am 20150504-18.jpg Markt ausgestiegen, denn Märkte interessieren mich immer wieder. Doch dieser Markt ist etwas ganz Besonderes. Er bietet zwar auch viele Marktstände, doch eigentlich ist er ein Multi-Restaurant, wie ich es noch nie gesehen, geschweige denn, erlebt habe. Nahezu die gesamte Innenfläche ist mit unzähligen – gleich großen und gleich gestalteten – offenen Restaurants bestückt, die von der Pizza über Hamburger, Fisch- und Fleischgerichten, 20150504-19.jpg Wein- und Bierständen etc. alles bieten, was das Herz und der Magen nur wünschen können. Ich konnte nicht widerstehen – obgleich ich normalerweise mittags nichts essen brauche – und habe mir eine leckeres 20150504-20.jpg Herings-Tartar mit einem Glas Wein bestellt und genossen. Köstlich!

Danach bin ich zu Fuß durch die Innenstadt geschlendert und kam natürlich auch an dem berühmten 20150504-35.jpg Fahrstuhl vorbei, mit dem man in den höheren Stadtteil fahren kann. Da aber zu viele Menschen damit fahren wollten, habe ich mir die Fahrt erspart. Danach bin ich weiter durch die Altstadt geschlendert – wobei das Wetter nicht optimal war – und mir einige der sehenswerten  20150504-29.jpg Denkmäler und20150504-30.jpg Kirchen angesehen, ohne sie nächer in Augenschein genommen zu haben. Den Sightseeing-Bus habe ich dann nicht wieder genutzt, sondern bin zu Fuß zurück ins 20150504-53.jpg Hotel „Principe“ gelaufen, das mit 8,7 Punkten sehr gut bewertet wird. Am Abend habe ich dann der Restaurant-Empfehlung des Rezeptionisten in Anspruch genommen und bin nicht erneut ins Restaurant „Colina“ gegangen, wo ich am 1. Abend sehr gut gegessen habe, sondern in das 20150504-52.jpg „Restaurante Pereira da Laurentina“, ein Restaurant für Kabeljau (Bacalhau), eine Spezialität in Portugal. War sicherlich nicht schlecht, doch ich fand den Kabeljau zu sehr durchgekocht und damit zu trocken.

Am nächsten Tag habe ich Lissabon dann mit meinem Mietwagen verlassen und bin am Tejo entlang gen Westen gefahren. Die Straße ist 4-spurig und man kann nicht überall anhalten, um Fotos zu machen. Erst in Oeiras konnte ich abzweigen und mir den Strand und die  20150505-4.jpg alte Festung ansehen. Dann bin ich ins Land gen Norden eingebogen, da ich ja nach Sintra wollte. Auf dem Weg dahin musste ich einen U-Turn einlegen, da mich dieses alte z. T. verfallene 20150505-18.jpg Haus faziniert hatte und ich es unbedingt fotografieren wollte. In Sintra angekommen fand ich mein kleines 4 Zimmer-Hotelchen 20150505-24.jpg „Sintra 1012“ sehr schnell, das bei Booking mit 9,7 Punkten bewertet wurde.

Da ich so gegen Mittag angekommen war, wollte ich natürlich nicht lange im Hotel verweilen, sondern mir diesen interessanten Ort ansehen, in dem in und um mehrere Schösser und Herrenhäuser zu bewundern sind. Zunächst also in den 20150505-25.jpg Nationalpalast, der mitten im Ort liegt. Ihn habe ich für 8,50 € (für Rentner) auch von innen besucht. Sicherlich tolle  20150505-39.jpg Räume und 20150505-33.jpg Möbel – wie in den meisten Schlössern – doch begeistert war ich nicht wirklich.

Danach bin ich weiter durch die Stadt geschlendert, vobei an 20150505-53.jpg fliegenden Händlern, 20150505-65.jpg herrlichen Blumen und dem 20150505-62.jpg schönen Rathaus. Auf dem Rückweg kam ich an einem 20150505-73.jpg unscheinbaren Restaurant vorbei, auf das Karen (die Chefin im „Sintra 1012“) mich schon aufmerksam gemacht hatte, das sie aber noch nicht auf ihrer Liste der zu empfehlenden Restaurants eingetragen hatte, weil es noch ziemlich neu war. Da es schon später Nachmittag war und ich vom Sightseeing durstig geworden bin und auch Appetit bekam, bin ich hineingegangen. Zunächst bestellte ich mein obligatorisches „medizinisches Bier“ und dann 20150505-71.jpg Fois Gras als kleine Vorspeise und danach 20150505-72.jpg Jakobsmuscheln. Dazu ein Gläschen Weisswein. Alles wirklich köstlich!

Nach dem anstrengenden und genussreichen Tag bin ich früh ins Bett gegangen und habe lange geschlafen.

Am nächsten Morgen ging meine Entdeckungstour nach dem 20150506-5.jpg Frühstück weiter. Ich habe die Straßenkarte mit den Sehenswürdigkeiten, die mir Karen gab, erneut nicht ganz entziffern können und bin einfach losgegangen. So kam ich dann zur 20150506-3.jpg „Quinta da Regaleira“, ein Lustschloß eines reichen Brasilianers, der Anfang des 20. Jahrhunderts von einem italienischen Architekten dieses 20150506-25.jpg 20150506-39.jpg verspielte Anwesen bauen und gestalten ließ. Ich habe es mit den vielen – mir unbekannten 20150506-15.jpg Blumen und Pflanzen –  auch als sehr schönen botanischen Garten empfunden.

Eigentlich wollte ich ja hoch zum 20150505-27.jpg „Palacio de la Pena“, der hoch über Sintra thront, doch da ich die Karte falsch gelesen hatte, kam ich nach einigen Kilometern ganz woanders hin.: Zum 20150506-62.jpg 20150506-80.jpg Palast „Monserrate“. Auch das ist von einem schwerreichen „Künstler“ nach seinen Vorstellungen um- und ausgegebaut worden. Er diente dem englischen Textil-Millionär Sir Francis Cook als Sommerresidenz, den er 1856 kaufte und völlig renovieren ließ. Auch hier ist der Park ein sehr sehenswerter Botanischer Garten und das Schloss hat 20150506-74.jpg 20150506-69.jpg sehr schöne Zimmer.

Abends wollte ich nach diesen langen Ausflügen nicht mehr weit zu einem Restaurant laufen und habe das gleich neben dem Hotel liegende „Tulhas“ besucht. Kann man vergessen!

Am nächsten Morgen bin ich dann hoch zum Palast de la Pena gelaufen (während Busse und Taxen an mir vorbei fuhren). Endlich am Eingang angekommen kaufte ich mir ein Ticket und musste dann noch mindestens 1/2 Stunde durch den Park gehen, um den Palast zu erreichen. Doch es ist ein 20150507-12.jpg sehr schöner Park, der diesen Weg lohnt. Irgendwann erblickt man dann auch das 20150507-27.jpg Schloss durch die Bäume und man ist froh, endlich oben zu sein. Es ist schon ein 20150507-30.jpg beeindruckender Palast, das da oben über der Stadt thront und sicherlich ist auch die Geschichte des Schlosses hochinteressant, das von Königin Dona Maria II. und Ihrem Prinz-Gemahl Don Fernando II, der dem Haus Sachsen-Coburg-Gotha angehörte, auf den Mauern eines alten Klosters erbaut worden ist. Ich habe mir das Schloss ausführlich von 20150507-56.jpg innen und 20150507-48.jpg außen angesehen und war sehr angetan. Der Weg hier hoch hat sich wirklich gelohnt. Den Rückweg habe ich durch eine 20150507-121.jpg hohle Gasse gewählt, die beim 20150506-47.jpg Hotel Tivoli endete, das ich schon am Vortage besucht hatte.

Nachmittags bin ich dann erneut durch Sintra geschlendert, das natürlich voller Touristen und entsprechend vielen 20150507-130.jpg Souvenierläden und Restaurants ist.

Danach habe ich mich in mein kleines Auto gesetzt und bin nach Cascais an die Südküste gefahren, wo ich – da ich keine Navi hatte – ein Taxi bitten musste, mich zu meinem 20150507-143.jpg Hotel „Casa Vela“ zu führen. Von diesem reizenden kleinen Domizil bin ich dann zu Fuß an die Küste gelaufen und war von den tosenden Wellen an den 20150507-136.jpg felsigen Klippen fasziniert. Auf Empfehlung meines Hotelchefs habe ich mir dann im Restaurant 20150507-162.jpg einen köstlichen Loup de Mer gegönnt.

Am nächsten Morgen musste ich mir dann ein anderes Hotel suchen, da das „Casa Vela“ für diesen Tag ausgebucht und eine Verlängerung nicht möglich war. Auch diesmal hatte ich Schwierigkeiten, denn es liegt 20150508-141.jpg kaum als Hotel erkennbar an einer viel befahrenen Straße und ich bin sicherlich einige Male daran vorbeigefahren. Man kommt nur hinein, wenn man vorher eine Nummer anruft und sich einen Türcode geben lässt. Einige Minuten danach kam eine nette junge Frau, die mir den Zimmerschlüssel gab. So kann man auch ein B & B führen!

Heute wollte ich mir die Küste ansehen und bin zunächst zum Hafen gelaufen, um das alte 20150508-12.jpg Fort zu besichtigen, doch da gab´s nicht viel zu sehen. Ich bin dann durch den 20150508-7.jpg Hafen geschlendert und habe mir das das 20150508-13.jpg Museum Conde Castro Guimarãe angesehen, das man ohne Eintritt besuchen kann. Gleich daneben liegt ein netter Park, aus dem ich komische Laute hörte, die mich neugierig werden ließen. Und wer verursachte diese Laute? Das waren 20150508-107.jpg Pfauen, die sich hier offenbar ganz „zu Hause“ fühlen. Danach spazierte ich wieder an der Felsenküste entlang bis zum 20150508-54.jpg Boca do Inferno. Schon sehr imposant, wie die Wellen sich in das Gestein gefressen haben.

Anschließend bin ich zurück zur Marina gelaufen, habe mir am Strand nette 20150508-130.jpg Skulpturen angesehen, bevor ich dann in einer kleinen Bar Gambas in Olivenöl gegessen habe. Danach bin  ich wieder zu meinem B & B gelaufen und habe meine Erlebnisse meinem Reisetagebuch anvertraut.

Am nächsten Tag habe ich mich in mein Auto gesetzt, um die Südwestküste zu entdecken und bin bis zum 20150509-48.jpg Cabo da Roca gefahren, dem westlichsten Punkt Kontinental-Europas. Nicht viel anders als die 20150509-57.jpg ganze sehr schöne Küste, nur sehr viel belebter. Nun wollte ich endlich das vielgepriesene Paradies der Surfer kennenlernen, an dem ich – wie ich dann feststellte – schon auf dem Weg von Sintra nach Cascais vorbeigekommen war: dem 20150509-59.jpg Praia do Guincho. Schöner Strand, doch davon gibt´s offensichtlich viele an der Küste. Auch hier habe ich wieder herrliche Felsenküsten gefunden, bei denen ich das imposante Spiel der Wellen stundenlang bewundern und 20150509-62.jpg fotografieren könnte. Dann bin ich zurück nach Estoril gefahren, um mir dieses berühmte Bad anzusehen. Ich bummelte auf der Promenade bis zu diesem 20150509-112.jpg Gebäude. Da ich meine Parkuhr nur für eine kurze Zeit eingestellt hatte, ging ich zurück zum Auto, um dann noch kurz am größten 20150509-118.jpg Casino Europa vorbei zu fahren. Nachdem ich wieder in meinem Domizil angekommen war, bin ich erneut zur Marina und zum Boca do Inferno gegangen, um im dortigen Mar do Infereno Restaurant zunächst einige 20150509-128.jpg Austern zu schlürfen, um dann nach einem leckeren Fischgericht wieder ins Hotel zu gehen, wo ich schon um 20:00 Uhr ins Bett gegangen bin.

Am nächsten Morgen habe ich ausgecheckt, mich in mein Autochen gesetzt und bin die Küste weiter nördlich hochgefahren, wo ich ein kleines charmantes Hotel gebucht hatte: 20150510-70.jpg Das „Casa de Santa Virginia“ in Azanhas do Mar direkt an der steilen Küste gelegen. Einfach wunderschön! Als erstes machte ich natürlich einen Spaziergang entlang der gewaltigen Küste und schoss viele Bilder, da ich mich an diesen Wellen einfach nicht sattsehen kann. 20150510-45.jpg 20150510-63.jpg
Dieses 20150510-66.jpg verfallene Haus hätte ich natürlich am liebsten kaufen wollen (einmal Romantiker – immer Romantiker), doch irgendwann muss man ja vernünftig werden…

Am Abend bin ich dann in den Ort Azanhas do Mar gelaufen, das wie ein „Schwalbennest“ auf dem Felsen klebt. 20150510-86.jpg Direkt unter diesem Schwalbennest liegt das Restaurant Piscine mitten in der Wand mit einer Außenterrasse direkt über dem Strand und phantastischem Blick über die Bucht , den Strand und das Meer. 20150510-93.jpg Hier habe ich einen sehr leckeren Fisch 20150510-99.jpg Corvina, den ich nicht kannte gegessen und dazu natürlich den passenden Weißwein getrunken. Später habe ich im Internet herausgefunden, dass er auf Deutsch „Meerrabe“ heißt.

Nach einem erneut langen Schlaf wollte ich mir heute den Palast von Mafra ansehen. 20150511-30.jpg Nach einem netten Frühstück mit herrlichem Blick aufs Meer fuhr ich dann los und war in gut einer 1/2 Stunde auch da. Es ist schon ein 20150511-37.jpg gewaltiger Palast mit einem imposnaten do, der sich da mitten in der Stadt über die Häuser erhebt. Er ist auf Grund eines Gelübdes von König Joao V. entstanden, der seinem Priester verprochen hatte, ein Kloster zu errichten, wenn er in seiner bis dahin kinderlosen ehe einen Nachfolger bekommen würde. Das hat denn wohl auch geklappt, wie man heute sehen kann. Dabei ist dieser Palast mit der 20150511-43.jpg mächtigen Basilika so gewaltig groß geworden, dass der Staat daran beinahe pleite gegangen wäre. (Soviel zum Einfluß eines Geistlichen am Hofe!). Die zahllosen Räume des 20150511-68.jpg Klosters und des 20150511-80.jpg Schlosses sind sicherlich sehenswert, doch was mich am meisten beeindruckt hatte, war die riesige und wunderschöne, 88 m lange 20150511-102.jpg Bibliothek mit über 40.000 sehr wertvollen Bänden.

Nach soviel Kultur und Historie wollte ich mir ein weiteres Surfer-Paradies ansehen: Ericeira. Heute ist der Ort in erster Linie ein Wochenend-Domizil der Lissabonner, die sich hier einen Zweitwohnsitz geschaffen haben, doch es gibt aauch noch einige Fischer, die von hier aus aufs Meer fahren und ihren 20150511-146.jpg Bacalhau (Kabeljau) fangen und an der Luft trocknen. Ganz toll fand ich die blumenüberzogenen Klippen. 20150511-124.jpg

Auch in Ericeira gibt es wieder diese herrlichen Klippen, an denen sich die mächtigen 20150511-160.jpg Atlantik-Wellen abarbeiten und sich schon des eine oder andere 20150511-135.jpg Stückchen vom Ort einverleibt haben.

Auf dem Weg zurück ins Hotel musste ich unbedingt an dieser 20150511-193.jpg Orts-Reklame von Fortanelas Halt und ein Foto davon machen. Den Abend habe ich dann wieder im Fischrestaurant in Azenhas do Mar verbracht, wo ich zunächst 20150511-229.jpg drei Austern und danach eine 20150511-237.jpg Seezunge (natürlich mit einer Flasche Weisswein) bei einem 20150511-255.jpg beginnenden Sonnenuntergang genossen habe.

Nun endet langsam meine Reise, denn der letzte Tag ist angebrochen. Heute wollte ich mir das „Versailles von Portugal“ ansehen,

 

Am Abend hab ich dann das Restaurant „Buzio“ im Nachbarort Praia do Mar besucht, wo ich eine köstliche Meerbrasse verspeist und dazu 1/2 Flasche Wein geschlürft habe.

20150512-6.jpg 20150512-5.jpg

Nun endet langsam meine Reise ins südwestliche Portugal, denn er letzte Tag ist angebrochen. Heute wollte ich mir unbedingt noch das „Versailles von Portugal“ ansehen, das  Schloss in Quelzu. Hier zunächst das 20150513-3.jpg Denkmal von Königin Maria I. vor dem Schloss. Erst fand ich nicht den richtigen Besuchereingang, doch das klappet dann schließlich doch, wiell, ein netter Herr ihn mir zeigte. Und dann dies: 20150513-8.jpg 20150513-10.jpg Phantastische Räume taten sich da vor mir auf und ich habe fast jedes zu besichtigende Zimmer fotografiert. 20150513-11.jpg 20150513-13.jpg 20150513-15.jpg Leider fanden im und am Palast umfangreiche Restaurierungen statt, die man innen zwar nicht so bemerkte, dafür aber außen 20150513-62.jpg, was natürlich schade war. 20150513-61.jpg Den Park fand ich nicht so prächtig wie das Schloss, so dass ich in bald wieder verlies und zurück nach Sintra fuhr, wo ich die letzte Nacht in meinen kleinen „Sintra 1012“ logieren wollte. Diesmal hatte ich ein 20150513-82.jpg anderes Zimmer  20150513-81.jpg mit kleinem Balkon. Ich bummelte erneut durch die 20150513-86.jpg engen Gassen von Sintra mit all seinen Souvenier- und  20150513-83.jpg Azulejo-Shops, bevor ich dann meinen letzten Abend – oder besser Spätnachmittag – im Restaurant 20150513-95.jpg „Incomum“ verbrachte. Mein Magen knurrt schon ganz gierig, um Gänseleber und solche Sachen  zu bekommen. Und die habe ich dann auch verspeist.

20150513-98.jpg Erst Foie gras mit einem Miniglas (was natürlich schnell leer war) portugiesischer Spätlese und danach 20150513-102.jpg Scampies mit einem Glas Weisswein (oder waren es zwei?). Danach habe ich mich auf meinem kleinen Balkon mit einem Bierchen von Portugal verabschiedet: 20150513-88.jpg Zum Wohl Portugal. Bis zur nächsten Reise!

Am nächsten Morgen kam ich dann problemlos von Sintra zum Flughafen nach Lissabon und bin über Brüssel nach Hamburg zurück geflogen.

So, lieber Leser, das war die „Vorspeise“ und ich hoffe, dass sie so lecker war, dass Sie Appetit auf den ganzen Reisebericht bekommen haben.

Ihr

Jens Diekmann